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Schulklassen im HGM- Heeresgeschichtliches Museum in Wien

Heeresgeschichtliche Museum

Die österreichische Geschichte erleben beim Schulausflug zum Heeresgeschichtlichen Museum Wien (HGM)

Große Persönlichkeiten, ob Ritter oder Feldherren, gehören ebenso zur Geschichte Österreichs wie Krieg, Revolution und Migration. Der Weg zum heutigen Staat war ebenso bewegt, wie bewegend. Beim Schulprogramm im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien setzten sich Kinder und Jugendliche mit der Geschichte auseinander.

Schulprogramme im Heeresmuseum Wien

  • Die Palette der Schulprogramme im HMW für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen und Schulformen ist breit gefächert. Bereits Kindergartengruppen finden spielerische Angebote. In der Regel dauern Führung und praktischer Teil zwei Stunden.
  • Der goldene Apfel: Der Türkenschatz ist der Schwerpunkt des Programms. Die SchülerInnen lernen die Stadtgeschichte Wiens und die wichtigen Persönlichkeiten zur Zeit der Türkenbelagerung kennen. Die Kinder lösen Aufgaben und basteln türkische Ornamente.
  • Prinz Eugen von Savoyen ist die Hauptperson bei einem anderen Programm. Er hat die Geschichte Wiens zur Zeit des Barock und der zweiten Türkenbelagerung von 1683 nachhaltig beeinflusst. Mit Suchaufgaben oder Kreuzworträtsel und einem Spiel.
  • Auch den Soldatenalltag zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges lernen die SchülerInnen im Heeresgeschichtlichen Museum Wien kennen. Die Klasse erhält Gruppenaufgaben zur selbstständigen Vertiefen und Reflektieren des Gesehenen.
  • Kulturen, Religionen, Sprachen – Österreich als Migrationsland. Die Kinder erfahren, welchen Einfluss Migrationen auf Sprache, Bildung und Wissenschaft haben und wie sie das Zusammenleben seit Jahrhunderten bereichern.
  • Unter dem Titel „Napoleon – mon dieu“ lernen die Jugendlichen im Heeresgeschichtlichen Museum Wien weitere interessante Persönlichkeiten kennen. Bilder werden analysiert und die Stammtafel der Habsburger erarbeitet.
  • Frauen-Bilder: Die SchülerInnen beleuchten die Rolle den Frauen bei der Entwicklung der österreichischen Geschichte der letzten drei Jahrhunderte als Herrscherin, Marketenderin oder Krankenschwester.
  • Revolution im Jahr 1848: den SchülerInnen begegnen bekannte Namen wie Metternich, Radetzky und Windischgrätz. Beim Rundgang durch das HGM werden verschiedene Aufgaben gelöst.  
  • Unruhige Zeiten“  nach dem Zusammenbruch der Monarchie sind auch Inhalt beim Schulprogramm im Heeresgeschichtlichen Museum Wien. Unterstützend kommen audiovisuelle Medien zum Einsatz.
  • Beim Schulprogramm „Finstere Zeiten“  werden die Ideologie des Nationalsozialismus und die Zeit des  Zweiten Weltkriegs thematisiert. Die Auseinandersetzung mit dem Thema wird durch audiovisuelle Medien und Arbeitsblätter unterstützt.
  • Ein dreistündiger Workshop zum Thema Propaganda im Dritten Reich wird für die älteren Schulklassen angeboten. Die kritische Auseinandersetzung mit den ideologischen Vorstellungen und den Methoden im Nationalsozialismus werden erarbeitet.

Puh, das ist schon ziemlich hart, was in der NS-Zeit abging. Das vergisst du nicht so einfach nach dem Museumsbesuch. Unsere Klasse hat beim Workshop im Heeresmuseum auch ziemlich hitzig diskutiert, wie es zu dem Ganzen kommen konnte. Da macht man sich schon so seine Gedanken.

Angebote speziell für Kinder im Heeresgeschichtlichen Museum Wien



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E-mail an die Redaktion: zuletzt aktualisiert am 17.05.2018

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1030 Wien
Arsenal, Objekt 1



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