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Das Wiener Riesenrad im Prater

Wiener Riesenrad

Nostalgischer Charme gepaart mit einem atemberaubenden Panoramablick über Wien - eine Rundfahrt mit dem Riesenrad im Prater gefällt allen in der Familie

Von einigen Plätzen, Straßen und Gassen in Wien ist das Riesenrad im Prater weithin zu sehen. Eine Fahrt mit dem 1897 erbauten Wiener Wahrzeichen eröffnet Eltern und Kindern den Blick von oben auf den Vergnügungspark mit den vielen Fahrgeschäften und über die Bundeshauptstadt. Gemütlich geht es zu bei der Rundfahrt, denn das Wiener Riesenrad dreht sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 2,7 km/h. Da bleibt den Familien viel Zeit, um in Ruhe die Aussicht zu genießen.

Wissenswertes zum Riesenrad im Prater

  • Nach dem Ticketkauf betreten die Familien den Ausstellungsraum "Rad der Zeit". Fasziniert bleiben Groß und Klein vor den acht umfunktionierten Riesenradwaggons stehen und betrachten die Schaubilder: Römerzeit, Mittelalter, Türkenkriege, Aufklärung, Biedermeier, Weltausstellung und Venedig in Wien, Fin de Siecle, Von den Goldenen 20ern in die Katastrophe des Weltkrieges. Kleine Kinder freuen sich, dass sie auf Knöpfe drücken dürfen und damit ein Schaubild lebendig machen.
  • Dann geht es weiter, der Einstieg in einen der Waggons des Riesenrades steht bevor.
  • Eine vollständige Umdrehung des Wiener Riesenrades dauert knapp über vier Minuten - das aber nur dann, wenn das Riesenrad nicht stehenbleibt. Es bleibt aber stehen, um Fahrgäste in aller Ruhe ein- und aussteigen zu lassen.
  • Damit beträgt die Fahrdauer meist etwa fünfzehn Minuten.
  • Langsam geht es hinauf, die Menschen im Prater erscheinen immer kleiner, die Aussicht wird immer weiter.
  • Fasziniert zeigen Eltern ihren Kindern Einzelheiten im Vergnügungspark Wiener Prater unter ihnen und machen Pläne, mit welchen Fahrgeschäften sie unbedingt fahren müssen.
  • Der Ausblick eröffnet sich über die Stadt Wien und die Wiener Umgebung; bei gutem Wetter sieht man zu den Hügeln des Wienerwaldes über die Donau und die Donauauen bis hin zum Marchfeld und der pannonischen Tiefebene.
  • Nach einem kurzen Aufenthalt am höchsten Punkt des Wiener Riesenrades dreht es sich bedächtig wieder abwärts.

Als Ulla noch ziemlich klein war, konnten wir einmal die Aussicht vom höchsten Punkt des Riesenrades nicht so wirklich genießen, denn genau dort meinte sie, dass sie zur Toilette müsste. Somit waren wir sehr beschäftigt damit, sie abzulenken, bis wir wieder unten waren. Es ist alles gut gegangen. Seither haben wir immer einen fixen Weg, bevor wir ins Riesenrad einsteigen.

Außer dem Riesenrad hat der Wiener Prater den Familien noch viel zu bieten

  • jede Menge unterschiedlicher Fahrgeschäfte und Vergnügungsbetriebe
  • Madame Tussauds
  • Planetarium
  • Pratermuseum
  • Original Wiener Praterkasperl

Anfahrt:

Am besten mit den Öffis anreisen: U2 Station Messe-Prater, U1 Station Praterstern. Parkplätze sind rar, außerdem ist gebührenpflichtige Kurzparkzone.

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E-mail an die Redaktion: zuletzt aktualisiert am 08.02.2018
von Silvia Kobsik

Wo findest du diesen Tipp?


1020 Wien
Riesenradplatz 1



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